Hoher Besuch an der Hauptschule Scharnhorst
Die NRW Schul-und Bildungsministerin Dorothee Feller besuchte im Rahmen ihrer Praxistour „Schulen vor Ort kennenzulernen“ die Hauptschule Dortmund Scharnhorst.
Begleitet wurde sie von einer Delegation bestehend aus dem Präsidenten der Handwerkskammer, Berthold Schröder, WHKT-Hauptgeschäftsführer Dr. Florian Hartmann, Diana Post Dienstaufsicht BRA, einer Vertreterin vom Fachbereich Schule sowie Schulrat Holger Nolte.
Alle wollten sich ein Bild von Hauptschule machen, wobei der Focus des Besuchs dabei auf den Bereichen der Berufsorientierung und Digitalisierung lag.
Die erst vor einem Jahr erworbene MINT-Zertifizierung (MINT steht für die Anfangsbuchstaben der Wörter Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die MINT-Fächer sollen die Kompetenzen der Schüler in diesen Bereichen fördern und die Effektivität des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts steigern) konnte dabei in Gänze schülerorientiert vorgestellt werden.Ob im eigenen Schulgarten, im Technik-und Informatikunterricht sowie in den Vorbereitungsklassen konnte sich die Delegation davon überzeugen, dass Hauptschule durchaus zeitgemäß, digital und berufsorientierend arbeitet.
Ebenfalls konnte sich Frau Feller und ihre Begleitung von den Ergebnissen der vom 19. bis 21. Februar 2024 durchgeführten zweiten Auflage der "Hackdays“ informieren. Ein Projekt, das sich als ein einzigartiges Zusammentreffen von Informatik- und Technikunterricht erwies. Insgesamt 30 Schüler, sowohl Jungen als auch Mädchen aus dem achten Jahrgang, nahmen an diesem inspirierenden Event teil, das von Kitz.do, MakeYour School und Wilo großzügig unterstützt und gesponsert wurde.
Die "Hackdays 2024" boten den Schülern die Gelegenheit, ihre kreativen und technischen Fähigkeiten zu nutzen, um Alltagsprobleme aus ihrem Schulalltag digital zu lösen. Von der Vereinfachung des Zugangs zu den Schulspinden über die Einführung einer Chipkarte zum Öffnen der Türen bis hin zur Schaffung einer digitalen Anzeige für die Mensa und eines digitalen Vertretungsplans - die Ideen, die während der Veranstaltung entstanden, waren innovativ und praktisch.
Die gesamte Delegation zeigte sich beeindruckt von dem Gesehenen, aber nicht zuletzt auch von dem immensen Engagement des Kollegiums.